Donaugebet am 28. August 2016
Ein Bericht von Regionalvorsteherin Elisabeth Fastenmeier OFS.
Bei heißem Sommerwetter fanden sich am 28. August am Donauufer in Niederaltaich unter dem Wellenkreuz etwa 60 Männer und Frauen zum Donaugebet ein.
Eine besondere Freude und Ehre war es für alle Teilnehmer, dass dieses Mal auch Altabt Emmanuel Jungclaussen der Feier beiwohnen konnte.
Der Hl. Franziskus von Assisi, der selbst ein Meister des Gebetes und ein wahrhaftes Werkzeug des Friedens war, sollte dabei Vorbild und Begleiter sein: „Herr, lass uns dein Werkzeug sein, für den Frieden, für die Freiheit, für die Freude in der Welt.“ Pfarrvikar Jojappa Tulimelli aus Wallerfing bereicherte mit einem Gebet aus dem Sanskrit und einem indischen Lied, das er frei sang und sich dabei auf einer kleinen Trommel begleitete. So wurde ein wenig die weltumspannende Bedeutung des Friedens deutlich, nachdem sich jeder Mensch sehnt.
Eine Bildbetrachtung des kleinen Omran aus Aleppo, dessen Foto nach einem Luftangriff im Rettungswagen um die Welt ging, brachte die Beter zum Nachdenken. Mit dem Lied „Jeder Teil dieser Erde“ und den tiefen Segensworten von Abt Jungclaussen ging das Donaugebet zu Ende.
Elisabeth Fastenmeier OFS, Burghausen